Versickerungsberechnung

 

Gestern Abend  wurde ich beim durchsehen unserer Unterlagen darauf aufmerksam, das wohl der Auftrag für eine Versickerungsberechnung beim Bodengutachter nicht eingereicht wurde. So ein Mist! Diese wird bei uns für den Bauantrag benötigt.Grrrrrrrrr.......!

 

Wir hatten das bei unserem Bauträger in die Checkliste extra so eingetragen., weil es eine der Fragen oder Aktion für uns war. Nun gut,es ist wie es ist. Zum Glück ist es mir noch aufgefallen und ich konnte den Auftrag heute beim Bodengutachter einreichen, so das für uns kein Zeitverzug eintreten wird. Zeit ist Geld, und jeden Tag dem man hier rausholen kann, wird später unter umständen echt Geld sparen.

 

Aber warum eine Versickerungsberechnung???

Wenn auf eurem Grundstück, das Regenwasser  zu Versickerung gebracht werden muss, also es keinen Anschluss an eine Kanalisation (HeHe, meine Ma liebt dieses Wort..Grins) gibt, dann ist spätenstens beim Bauantrag ein Nachweis für die Versickerung zu erbringen.

Ob man sowas aber wirklich benötigt, könnt ihr bei der Stadt, Bezirksamt oder ähnlichem erfragen. Hier bleibt zu erwähnen, das diese Zusatzleistung zwischen 200€-300€ kosten kann.

Sollte aber im Bebauungsplan bereits stehen, dass das Wasser auf dem Grundstück zu versickern ist, dann könnt ihr eigentlich schon fast davon ausgehen.

 

Also so wie ich es verstanden habe wird diese Berechnung aus den gezogenen Proben des Boden-gutachtens erstellt. Hier muss also nicht extra wieder gebohrt werden. Das Erstellen ist somit die Leistung die man zusätzlich bezahlt.

 

Korrigiert mich aber gerne, wenn ich es falsch dargestellt habe. Bin ja schließlich auch kein Profi!

 

 

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